Die Reduktion von CO2-Emissionen ist eine der zentralen Zukunftsaufgaben - auch in der Landwirtschaft. Im Modellprojekt H2Agrar entwickelt der Verbundführer CEC Haren mit Partnern, wie eine Wasserstoffinfrastruktur für eine landwirtschaftliche Nutzung aussehen kann. Die DLG zeichnet das Modellprojekt als Pionierarbeit für die Zukunft der Landwirtschaft mit dem ersten Platz aus.
Zukunftsarbeit
„Das Team der CEC freut sich sehr über die Auszeichnung der DLG mit diesem außergewöhnlichen Zukunftsaward. Diese Auszeichnung ist eine Motivation, weiterhin tatkräftig an der Erforschung von alternativen Modellen für die Energiegewinnung zu arbeiten“, so Christoph Pieper, Geschäftsführer der CEC.
Über H2Agrar
Im Verbundprojekt werden die technischen Anforderungen an eine geeignete Wasserstoff-Infrastruktur für die Landwirtschaft entwickelt. Diese Erkenntnisse bilden die Basis für weitere Forschung zur Reduktion von CO2-Emissionen bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Gleichzeitig wird die Nutzbarkeit und das Leistungspotenzial von Wasserstoff für landwirtschaftliche Maschinen untersucht werden. Dazu entwickelt Fendt wasserstoffbetriebene Prototyptraktoren mit Brennstoffzelle. Diese werden über den gesamten Projektzeitraum auf zwei landwirtschaftlichen Testbetrieben in der Region Haren (Emsland) unter Realbedingungen eingesetzt. Innerhalb des Projekts soll der Wasserstoffverbrauch der Traktoren ermittelt werden.
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